Naturheilverfahren in der Integrativen Medizin

Von Phytotherapie bis Ernährungsmedizin

Fünf Säulen der Europäischen Naturheilverfahren

Naturheilverfahren sind ein weites Feld. Und doch wiederum nicht, wenn man die klassischen fünf Säulen der Europäischen Naturheilverfahren betrachtet, dazu gehören nämlich:

  • die Phytotherapie (Therapie mit Arzneimitteln auf Kräuterbasis),
  • die Bewegungs- und Sporttherapie,
  • die Hydrotherapie nach Kneipp (einschließlich der Bäder- und Klimakur),
  • die Ernährungsmedizin und
  • die sogenannte "Ordnungstherapie" (mit dem Ziel durch eine  Anpassung des Alltagsverhaltens z.B. in den Bereichen Ernährung, Bewegung, Schlaf einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu entwickeln).

Werden diese Bausteine in eine fachlich-internistische Behandlung integriert, dann erfolgt nach dem Herzinfarkt nicht nur die Stentimplantation, nach der Rheumadiagnose nicht nur Cortison, Methotrexat und Adalimumab und bei einer Krebserkrankung nicht nur eine zytostatische oder immunbasierte Therapie. 

Stärkung der Selbstheilungskräfte

Naturheilverfahren stärken vor allem auch die Selbstheilungskräfte (oder moderner ausgedrückt: psychoneuroimmunologische Regelkreise)  und unterstützen dadurch die Genesung oder stärken den ganzen Menschen, um Krankheit oder einen Krankheitsschub zu verhindern.

 

Weil die Natur des Menschen so ausgelegt ist, dass sie sich (fast immer) selber hilft.  Aber auch ihr sind manchmal Grenzen gesetzt - daher bedarf es  auch einer ganz konventionellen fachärztlichen Therapie, die z. B. die Arzneimittel Cortison, Zytostatikum oder Antibiotikum mit Augenmaß für Zeitpunkt, Dosis und Dauer für Sie einsetzt. Und Ihnen das Vorgehen genau erklärt. Damit das bestmögliche Ergebnis für Sie herauskommt. 

 

So arbeite ich als Facharzt seit vielen Jahren in integrativer Art und Weise mit meinen Patienten.